Digitale Jugendarbeit – Pädagogische Arbeit mal anders

Auf einmal war er auch für das Ju&St Rhynern da: Freitag der 13. März 2020. Der Tag, an dem wir wie viele andere Einrichtungen schließen mussten.

Plötzlich entfiel der Weg, durch den wir unsere Besucher*innen hauptsächlich erreichen: der Offene Bereich.

Fortan konnten wir die Kinder und Jugendlichen nur noch auf digitalem Wege erreichen. Insbesondere in der Zeit der Osterferien, wo viele Kinder und Jugendliche nicht groß raus konnten, erschien es uns umso wichtiger auf digitalem Wege den Kontakt zu unseren Besucher*innen zu halten und ihnen ihre freie Zeit zu verschönern. Dabei erreichten wir die Kinder und Jugendlichen über unsere Kanäle in WhatsApp, Facebook, Instagram, YouTube, Discord und Zoom.

Wir dachten uns verschiedene Angebote aus, mit denen wir für die Kinder und Jugendlichen erreichbar blieben. So waren es spielerische Challenges wie eine Ostereiersuchaktion oder eine Turmstapelchallenge, mit denen wir für Spaß und Abwechslung in dieser schweren Zeit der Pandemie sorgten. Außerdem gab es durch Bastelvideos von unseren Übungsleiter*innen Anregungen für kreative Beschäftigungen zu Hause. Auch gab es Austauschangebote für die Kinder und Jugendlichen über Discord und Zoom.

Die Angebote wurden von vielen unserer Besucher*innen gut angenommen und wir hatten die Möglichkeit unsere pädagogische Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen auf digitalem Wege fortzusetzen. Zudem konnten wir auch Kinder, Jugendliche und Erwachsene außerhalb unserer Stammbesucherschaft erreichen.

Natürlich kann die digitale Arbeit die analoge Arbeit nicht ersetzen. Nichtsdestotrotz war sie aber ein wichtiger Faktor in unserer Schließungszeit. Und auch zukünftig werden wir weiter für unsere Besucher*innen auf digitalem Wege erreichbar sein und Aktionen durchführen.

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